HAPPY HERBST: Wie deine Ernährung dich auch an dunkleren Herbsttagen einfach strahlen lässt

Die Tage werden immer kürzer und das nasskalte Wetter lädt aktuell viel mehr dazu ein, es sich Zuhause wieder gemütlich zu machen. So schön diese Zeit auch ist, merken doch Viele von uns die Auswirkungen des Jahreszeitenwechsels auf die eigene Stimmung. Da es an manchen Tagen draußen nicht richtig hell wird, fehlt es unserem Körper an einem sehr wichtigen Einflussfaktor des Energiehaushaltes: dem Tageslicht. Wenn dann auch noch weitere Faktoren aus dem Gleichgewicht geraten, kann unser gesamtes Wohlbefinden stark darunter leiden. Neben den Auswirkungen von Stress, fehlender Erholung und einem steigenden Sauerstoff- und Bewegungsmangel spielen vor allem

eine entscheidende Rolle für ein hohes Energielevel und gute Laune.

Damit du die kommende Zeit gut gelaunt überstehst und auch an dem einen oder anderen dunkleren Herbsttag dein Strahlen nicht verlierst, möchte ich dir hier ein paar Tipps geben, wie du täglich mit der richtigen Ernährung dafür sorgen kannst, dich gut zu fühlen und dem herbstlichen Stimmungstief zu entkommen.

Fangen wir mit dem wichtigsten Faktor der körperlichen und geistigen Erholung an - dem nächtlichen Schlaf.

Zu keiner anderen Zeit des Tages bekommt unser Körper eine solch elementare Gelegenheit sich zu erholen, wie nachts wenn wir schlafen. Während wir uns ins Traumland verabschieden, laufen die Regeneration und zelluläre Reparaturarbeiten auf Hochtouren. Unser Körper leistet also unglaubliche Arbeit, damit wir nächsten Morgen gestärkt und erholt in den neuen Tag starten können. Je mehr wir unseren Körper bei dieser Arbeit unterstützen, desto besser ist nicht nur unsere Schlafqualität selbst, sondern auch der nächtliche Erholungseffekt. Denn das haben wir alle schon das eine oder andere Mal erlebt: zu wenig Schlaf und eine schlechte Schlafqualität beeinträchtigen Stoffwechselprozesse, schwächen unser Immunsystem und sorgen für fiesen Heißhunger am nächsten Tag.

Hier kommen die Hormone ins Spiel. Denn Hormone sind wichtige Signalgeber für unseren Stoffwechsel und damit für jeden einzelnen Vorgang in unserem Körper. Um die entsprechenden Hormone produzieren zu können, brauchen wir Nährstoffe. Denn: Hormone leben buchstäblich von dem, was wir essen. Nehmen wir zum Beispiel das sogenannte Glückshormon Serotonin.

Wusstest du, wie wichtig Serotonin für deinen Schlaf ist? Oder was die Proteine als Makronährstoff damit zu tun haben, dass du dich letztendlich glücklich fühlen kannst? Den Zusammenhang erkläre ich dir gern, denn nur wenn du weißt, was dein Körper braucht, kannst du auch dafür sorgen, dass er es bekommt.

Um entspannt einschlafen zu können, müssen wir ausreichend Melatonin produzieren. Dieser Prozess ist an den Serotoninspiegel im Gehirn gebunden. Und unser Körper braucht ausreichend Serotonin im Gehirn, damit wir uns wirklich glücklich fühlen. Wir halten fest: glückliche Menschen schlafen besser.

Aber können wir unseren Serotoninspiegel im Gehirn beeinflussen? Ja, indem wir unserem Körper die Zutaten geben, die er braucht, um daraus gute Laune für uns zu zaubern. Und da kommen auch schon die Proteine ins Spiel. Besonders die Aminosäure Tryptophan. Sie ist in der Lage, die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden und so tatsächlich ins Gehirn zu gelangen. Dort angekommen können Nervenzellen aus der Aminosäure dann Serotonin für uns bilden.

Wir halten nochmal fest: Proteine machen glücklich. Und unterstützen einen erholsamen Schlaf. Wie wäre es nun mit ein bisschen Happy Food? Da hätten wir zum Beispiel

Auch eine Kiwi oder ein paar Pistazien am Abend können dafür sorgen, deine Melatoninproduktion anzuregen und so abends besser einzuschlafen.

Mit einem weiteren Tipp zur Steigerung des Energielevels und der guten Laune lenken wir die Aufmerksamkeit auf sogenannte Energieräuber. Denn um die Balance zu halten, kannst du nicht nur den Einfluss positiver Faktoren verstärken, sondern gleichzeitig auch die Auswirkungen negativer Faktoren reduzieren. Ein absoluter Energieräuber für unseren Körper sind hochverarbeitete Lebensmittel. Dazu zählt alles, was du in deiner Küche nicht selbst herstellen könntest. Diese Produkte enthalten Zusatzstoffe, die für das Aussehen, die Konsistenz, den Geschmack und die Haltbarkeit hinzugesetzt werden, für den Körper aber weder von Nutzen noch von Notwendigkeit sind. Im Gegenteil. Ihre Zugabe belastet unsere Verdauung und unser Herz Kreislauf-System, beschäftigt unseren Körper ohne positiven Outcome und raubt uns dadurch zusätzlich Energie. Je weniger künstliche Zutaten also, desto besser.

Wie praktisch - können wir uns doch die Besonderheiten der Jahreszeit zunutze machen und öfter ein paar aktivierende Gewürze in unseren Lieblingstee oder Kaffee geben. Energieliefernde Powerzugaben, die wunderbar zum Herbst passen, sind hier vor allem

Weitestgehend verzichten solltest du bei Getränken generell auf Zuckerzusätze. Sie regen deine Insulinproduktion nur unnötig an und erhöhen so die Speicheraktivität in den Fettzellen. Ein hoher Zuckerkonsum versetzt die Energie-Kraftwerke unserer Zellen - die Mitochondrien - buchstäblich in eine Art Offlinemodus. Und dabei brauchen wir genau diese Aktivität in unseren Zellen, um uns energiegeladener, wacher und strahlender zu fühlen.

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